Neben den Bergen der Welt, den West- und Ostalpen sind wir am liebsten in unseren „Hausbergen“ unterwegs. Diese können mit drei Begriffen erklärt werden:
Den Namen „Grasberge“ haben die Kitzbüheler Alpen aufgrund ihrer bis in die Gipfelhöhen reichenden Alm- und Weideflächen erhalten. Die damit einhergehenden sanften Bergformen bilden im Sommer die ideale Umgebung für ausgedehnte, einfache Wanderungen und Biketouren. Im Winter stellen die Berge rund um den weltberühmten Hahnenkamm den idealen Hintergrund für Ski- und Schneeschuhtouren dar. Durch die hervorragende Infrastruktur an Liften sind sie auch ein Paradies für Variantenschifahrer.
Am Nordrand der Alpen bilden die „Steinberge“ ein schroffes, zum Klettern einladendes Kontrastprogramm. Ausgehend vom berühmten Kletterdorado Wilder Kaiser über die Steinplatte bis hin zu den Loferer und Leoganger Steinbergen bieten diese Kalkgebirge den idealen Spielplatz für alle, die das vertikale Vergnügen in Steilwänden oder auf Klettersteigen suchen.
Südlich schließen an die Kitzbüheler Alpen die als „Schneeberge“ bezeichneten vergletscherten Gipfel der Hohen Tauern, wie dieser Teil des Alpenhauptkammes bezeichnet wird, an. Die berühmtesten davon: der Großglockner und der Großvenediger sind von Kitzbühel aus als bequeme Zweitagestouren zu erreichen.